I Like Chaos, But I Don’t Know, Whether Chaos Likes Me – Texte Aus “Frauen Und Film”
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Paperback, 242 pages, 11×18 cm, ISBN 9783948212636. Text in German only.
“Die monografische Publikation „Helke Sander: I like chaos, but I don’t know, whether chaos likes me“ umfasst Texte aus „Frauen und Film“, der ersten feministischen deutschsprachigen Filmzeitschrift, die 1974 von Helke Sander gegründet und herausgegeben wurde.
Die für die Publikation ausgewählten Texte fokussieren zentrale Fragestellungen der feministischen Filmarbeit, ökonomische sowie recht-liche Bedingungen und vor allem deren strukturelle Bedingtheit in gesellschaftlichen Verhältnissen und ihre radikale Kritik daran.
In der Publikation werden die Wiederabdrucke der Texte aus „Frauen und Film“ von einem Gespräch zwischen Helke Sander und der Filmwissenschaftlerin Elena Meilicke zu den Anfängen und dem Entstehungskontext der Zeitschrift begleitet. Um zusätzlich die enge Verbindung zwischen der Praxis des Schreibens und der filmischen Arbeit zu verdeutlichen, werden erstmals Ausschnitte aus einer Arbeitsversion des Drehbuchs von „Die allseitig reduzierte Persönlichkeit – Redupers“ veröffentlicht.
Die Publikation macht, sowohl in analoger als auch digitaler Version, Sanders Texte für die anhaltende Debatte zu Produktionsbedingungen und Geschlechterverhältnissen für nachfolgende Künstler*innengenerationen zugänglich.”
Helke Sander
Geboren 1937 in Berlin, deutsche Filmemacherin und Autorin. Sie war 1968 Mitbegründerin des „Aktionsrats zur Befreiung der Frauen“, 1974 Gründerin und bis 1981 Herausgeberin der Zeitschrift „Frauen und Film“. 1981 bis 2003 war sie Professorin an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Filme u. a.: „Die allseitig reduzierte Persönlichkeit – Redupers“ (1978), „Nr. 1 – aus Berichten der Wach- und Patrouillendienste“ (1985), „Dorf“ (2001), „Mitten im Malestream“ (2005).
Co-published with Scriptings.